Jahresbericht 2019 genehmigt
Die im Zirkulationsverfahren durchgeführte Abgeordnetenversammlung des Regionalverbands zofingenregio hat sowohl die Jahresberichte als auch die Jahresrechnungen und die Bilanz 2019 der Aufgabenbereiche Mütter- und Väterberatung, Regionalplanung, Tagesfamilien, Zentrale Dienste, Pflegebereich und Asylwesen genehmigt.
22.6.2020
Insgesamt sei 2019 ein gutes Jahr für den Regionalverband zofingenregio gewesen, meint Präsident Hans-Ruedi Hottiger. Man habe das Hauptaugenmerk auf die Umsetzung wichtiger Projekte legen können. So seien in der Regionalplanung neben der intensiven Erarbeitung des Agglomerationsprogramms AareLand 4. Generation auch wichtige Projekte wie die regionale Wasserversorgung, die regionale Energieplanung und das Naherholungskonzept vorangetrieben worden.
Die Arbeitsgruppe Pflegebereich schloss 2019 mit der Präzisierung des Aktionärsbindungsvertrags die Arbeiten für die Spitex Region Zofingen weitgehend ab und beschäftigte sich aber weiterhin mit dem wichtigen Thema der ambulanten Gesundheitsversorgung in der Region. Bei der Arbeitsgruppe Asylwesen stand die Professionalisierung der beiden im Mandat von der Stadt Zofingen geführten Stellen – der Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit im Asyl- und Flüchtlingsbereich und der Fachstelle Integrationsförderung Region Zofingen – im Zentrum der Arbeiten. «Die Zusammenarbeit mit der Stadt Zofingen im Bereich Integration hat sich dabei bestens bewährt», sagt Hottiger.
Die Mütter- und Väterberaterinnen des Regionalverbands berieten 2019 fast 4000 Eltern und engagierten sich in verschiedenen Angeboten und Gefässen für das Wohl von Kindern und Eltern. Im Aufgabenbereich Tagesfamilien wurde die Vermittlungsarbeit erneut anspruchsvoller: «Leider wird es immer schwieriger, neue Tageseltern zu finden, die Kinder in ihren Familien betreuen möchten», bedauert Hans-Ruedi Hottiger. In diesem Aufgabenbereich müsse man in naher Zukunft eine kreative Lösung finden.
Zudem wurden 2019 nicht nur die Satzungen und Reglemente von zofingenregio komplett überarbeitet, sondern auch die Website. «Unser Online-Auftritt ist optisch neu gestaltet und inhaltlich stark verschlankt worden. Er konzentriert sich nun fast ausschliesslich auf die aktuellen Aufgaben und Dienstleistungen des Verbandes», erklärt Hottiger.