Laufende Arbeiten und Projekte
Laufende Arbeiten und Projekte
- Regionales Entwicklungskonzept (REK)
Der Projektstart für das neue regionale Entwicklungskonzept ist 2022 erfolgt. Mit dem regionalen Entwicklungskonzept möchte der Regionalverband die strategischen Grundlagen für die nächsten Jahre legen. Es stellt eine langfristige Perspektive für die Regionalentwicklung dar, und dient auch als unverbindliche Grundlage für Stellungnahmen bei (über-)kommunalen Planungsverfahren zuhanden der kantonalen Fachstellen. Mit Leitbildern und Entwicklungskonzepten werden Ziele und Strategien der künftigen räumlichen Entwicklung gestaltet und umgesetzt. Das regionale Entwicklungskonzept wird die in die Jahre gekommenen bisherigen Planungsinstrumente ablösen. Im Juni 2022 wurden die Bedürfnisse und Einschätzungen der Gemeinden mit einer Umfrage erfasst. Seitdem wird das REK schrittweise gemeinsam mit den Gemeinden entwickelt. Dazu werden vier grössere Veranstaltungen/Konferenzen durchgeführt, an denen sich alle Gemeinden aktiv ins Projekt einbringen können. Im März 2023 fand ein Vertiefungsreferat zum Thema Verkehr statt (Präsentation hier herunterladbar). Der Abschluss des Projekts ist 2024 vorgesehen.
- Regionale Wasserversorgung
In den vergangenen trockenen Sommern wurde in einzelnen Gemeinden des Wiggertals das Wasser knapp, während andere über genügend Wasser verfügten. Mit dem Projekt regionale Wasserversorgung wird das Ziel verfolgt, langfristig und unter Berücksichtigung eines Bevölkerungswachstums in allen Gemeinden die Versorgungssicherheit sicherstellen zu können. Dazu ist eine gemeindeübergreifende Planung und Abstimmung der zukünftigen Infrastrukturen mittels regionalem Teilrichtplan nötig. Dieser Teilrichtplan wird in Zusammenarbeit mit der Region Luzern West erarbeitet, und er bindet die Luzerner Gemeinden von zofingenregio ein. Der Teilrichtplan umfasst ein Gebiet von der Kantonsgrenze bis zum Napf mit total 28 Gemeinden. Der Abschluss des Projekts ist für 2023 vorgesehen.
- Agglomerationsprogramm AareLand:
Die inhaltlichen Arbeiten am Agglomerationsprogramm der 4. Generation sind abgeschlossen und wurden am 15. Juni 2021 beim Bundesamt für Raumentwicklung eingereicht: Hauptbericht, Massnahmenblätter, Umsetzungstabellen. Das Ergebnis steht seit Februar 2023 fest: Das Agglomerationsprogramm AareLand 4. Generation erhält fünf Wirkungspunkte (3. Generation: vier Punkte); der Beitragssatz des Bundes an die Kosten der Massnahmen beträgt 35 Prozent. Während die Regionalplanung die Verbandsgemeinden bei der Umsetzung der Massnahmen der vorangegangenen Generationen begleitet, laufen gleichzeitig die Arbeiten an der nächsten, fünften Generation des Agglomerationsprogramms AareLand. Weitere Informationen unter www.aareland.ch